SASSO PIATTO

Von den Felsen der ladinischen Dolomiten zu den Wiesen der Seiseralm - diese Hütte steht an der Grenze zweier Welten. Sie wurde in den 30er Jahren auf einem Pass (dem Giogo di Fassa oder in ladinisch Jouf de Fascia) gebaut, der die Provinzen Trento und Bolzano teilt. Ein Standort, der sogar die Speisekarte beeinflusst. Wenn ihr vom Passo Sella kommt, eine Tour um den Sassolungo und den Sasso Piatto macht oder an der Hälfte angekommen seid, macht trotzdem einen kleinen Umweg, um auf die Wiesen oberhalb der Hütte (im Süden) zu steigen und den spektakulären Rosengarten zu bewundern. Im Sommer geöffnet (auch wenn sie im Winter das Ziel vieler Tourengeher ist) mit einigen Spielgeräten für Kinder im Freien. Manchmal kann es passieren, dass ihr mit heimischer Live!!-Musik im Hintergrund, zu Mittag esst. Öffnungszeiten 20. Juni - Mitte Oktober Bevor Sie Ihre Wanderung starten, kontaktieren Sie immer den Hüttenwirt, um die Öffnung zu überprüfen Routen Die Hütte gehört zur Umrundung des Sassolungo und des Sassopiatto (Gehzeit: 5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: E). Von hier aus erreicht man das Rifugio Sandro Pertini (Gehzeit: 50 Minuten, Schwierigkeitsgrad: E), das Rifugio Friedrich August (Gehzeit 1,30 Stunden, Schwierigkeitsgrad: E) und die Hütten am Passo Sella (Gehzeit: 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: E). Auf der Nordseite des Sassolungo ist das Rifugio Vicenza (Gehzeit: 1,30 Stunden, Schwierigkeitsgrad: EE). In 2,15 Stunden Gehzeit kann man außerdem das Rifugio Tires erreichen. Der Aufstieg zum Sassopiatto (Gehzeit: 2 Stunden) ist erfahrenen Wanderern (EE) vorbehalten. Über das Val Duron und dem Rifugio Micheluzzi (Gehzeit: 1 Stunde, Schwierigkeitsgrad: E) geht es hinunter ins Tal nach Campitello di Fassa.