Ausstellung: „Auf in die Berge in den Krieg – der Krieg von 1914 bis 1918“

Ausstellung von Raritäten und Schauplätzen der Front des Ersten Weltkriegs in den Dolomiten

Sul Fronte dei Ricordi | © Foto Apt Val di Fassa
Sul Fronte dei Ricordi | © Foto Apt Val di Fassa
Sul Fronte dei Ricordi | © Foto Apt Val di Fassa
Sul Fronte dei Ricordi | © Foto Apt Val di Fassa
Sul Fronte dei Ricordi | © Foto Apt Val di Fassa
Sul Fronte dei Ricordi | © Foto Apt Val di Fassa

Der historische Verein „Sul fronte dei ricordi“ („Am Front der Erinnerungen“) hat in einer charakteristischen Umgebung namens „Stala de la Nenola“ im Ortsteil Someda eine Ausstellung von Raritäten realisiert, die während der Bergungsarbeiten an der Frontlinie von Costabella, Monzoni und Cima Bocche gefunden wurden.

Die Ausstellung zeigt Waffen, Munitionen, Uniformen und Alltagsgegenstände sowie das Gebiet um Moena, das fast drei Jahre lang in direktem Kontakt mit der Frontlinie stand. In der Ausstellung wurden einige typische Elemente der Front rekonstruiert: ein Maschinengewehrnest, ein Graben, ein Schlafsaal.

Öffnungszeiten im Sommer: von Juli bis Mitte September am Mittwoch (von 10 bis 12.30) und am Freitag (von 17.00 bis 19.00). Besuche außerhalb der Öffnungszeiten und in anderen Monaten (für Gruppen von mindestens 10 Personen) sind mit dem Präsidenten des Vereins, Livio Defrancesco, zu vereinbaren.

Anfahrt zur Ausstellung: mit dem Auto (kostenlose Parkplätze bei der Kirche von San Rocco) oder zu Fuß vom Ortskern (ca. 30 Minuten).

Neben der Fotoausstellung kann auch das Fort von Someda (nur von außen) besichtigt werden. Zu Fuß geht es weiter auf der Strada de Sèn Roch und kurz danach verlässt man das Dorf. Der Pfad führt hoch oben am San-Pellegrino-Bach weiter, bis zum Zaun des Gebäudes. Das kompakte, massive Fort mit quadratischem Grundriss wurde 1898 vom österreichisch-ungarischen Militärbauamt errichtet. Für Kriegszwecke als ungeeignet betrachtet, wurde es 1915 in ein Militärlager umgewandelt, während die Waffen (Kanonen, Haubitzen und Maschinengewehre) auf den San-Pellegrino-Pass übersiedelt wurden. Die Wege, die entlang der Nordwestwand zu den Stellungsresten hinter dem Fort führen, wurden ebenfalls wiederhergestellt.



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